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CTH 398

Citatio: D. Bawanypeck (ed.), hethiter.net/: CTH 398 (TX 24.03.2016, TRde 24.03.2016)



§ 8
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§ 8
42 -- Und sobald es hell wird,
43 -- schneidet sie sie (die Wolle) ab
44 -- und legt sie in den Korb nieder.
45 -- Nun nimmt sie Asche des Seifenkrauts,
46 -- zerstampft sie
47 -- und knetet sie.
48 -- Man verarbeitet sie zu einer Kugel.
49 -- Sie drückt sie an den König (und) die Königin, (nämlich) an alle ihre Körperteile.
50 -- Sie drückt (sie) an die vier Ecken, an die Schwelle der Tür oben (und) unten (und) an das Riegelholz.
51 -- Dabei spricht sie aber folgendermaßen:
52 -- „Wie diese Seife verschmutztes Leinen reinigt
53 -- und es weiß wird,
54 -- soll sie ebenso die Körper des Königs, der Königin (und) der Prinzen (und) den Palast des Königs reinigen!“

Editio ultima: Textus 24.03.2016; Traductionis 24.03.2016